3.11. Datensicherung, automatischer Sicherungsdienst, Cloud-Backup, USB-Backup
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Die Datensicherung in BONit FlexX PRO können Sie auf 3 verschiedene Arten zuverlässig machen.
1. Manuelle Datensicherung über das Backoffice
Rufen Sie im Backoffice im Menü "Datei" den Punkt "Datensicherung durchführen" auf. Geben Sie einen Zielordner an. Es wird im Zielordner eine ZIP-Datei mit allen Kassendaten gespeichert.
2. Über den automatisch mitinstallierten Sicherungsdienst
Geben Sie zuerst an wann oder in welchen Zeitintervallen die Sicherung stattfinden soll. Falls mehrere Sicherungen am selben Tag gemacht werden, dann wird die ältere Datei überschrieben. Für jeden Tag wird eine neue Sicherungsdatei erstellt. Sie können neben dem Zielpfad für die Sicherung auch insgesamt zwei Quellpfade auswählen. Den BONit FlexX PRO Quellpfad in "1. Quellpfad" und optional einen zweiten Ordner den Sie sichern möchten in "2. Quellpfad".
In der neuesten Version des Sicherungsdienstes lässt sich als Zielpfad für die Datensicherung nichts mehr auf der Festplatte C: auswählen. Das soll Kunden davor schützen die Sicherung auf die interne Festplatte zu machen, welche dann bei einem Festplattenschaden ebenfalls weg sind oder die Festplatte irgendwann voll wird, was wieder zu großen Problemen führt.
3. Über eine eigene Archivsoftware
Wenn Sie eine eigene Archiv- und Backuplösung verwenden, dann können Sie ganz einfach den Ordner c:/bonitflexxpro komplett sichern. Vergewissern Sie sich aber, dass die Sicherungssoftware keine Dateien blockiert oder mit einem Schreibschutz versieht.
Wie funktioniert eine Cloud-Sicherung?
Die meisten Clouds besitzen einen lokalen Ordner der synchronisiert wird. Lassen Sie die Datensicherung einfach in diesen Ordner machen, dann wird diese auch in Ihre Cloud synchronisiert. Bitte verwenden Sie NICHT den Ordner c:/bonitflexxpro zur Synchronisierung, da dadurch Dateien temporär gesperrt werden und dies die Kassensoftware im Betrieb stören und sogar Daten beschädigen könnte. Im Optimalfall sichern Sie auf einen anderen Datenträger und synchronisieren diesen.
USB-Backup
Die Sicherung auf der eingebauten Festplatte macht wenig Sinn. Ist die Festplatte defekt oder wurde die Kasse entwendet, dann sind die Sicherungen auch nicht mehr verfügbar. Daher sollten Sie die Sicherungen immer auf externe Datenträger machen. Hier bieten sich USB-Sticks und USB-Festplatten aber auch Netzlaufwerke und NAS Speicher an. Wir empfehlen zwei USB Sticks zu verwenden. Jede Woche steckt ein USB-Stick auf der Kasse während sich der zweite in sicherer Verwahrung befindet.
Die ZIP-Datei der Datensicherung enthält immer ALLE Daten seit Start der Kassentätigkeit. Sie müssen nicht alle 365 Sicherungen im Jahr aufbewahren. Solange es keine Probleme gab, reicht es für jedes Monat die letzte Sicherung aufzubewahren. In Österreich schreibt die Finanz mindesten eine quartalsweise Sicherung vor. Bewahren Sie die Sicherung auf einem externen Datenträger und optimalerweise an einem anderen Platz auf.
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